Wie wäre es damit: Wir machen auch einen Familienausflug nach Rainbow Valley im fiktiven amerikanischen Bundesstaat Missitucky, wo die unsterbliche Märchengeschichte des ersten bei uns in Böhmen aufgeführten Musicals aus Übersee spielt?
Der Besuch der Vorstellung ist nur Besuchern möglich, welche die geltenden Bedingungen der jeweils aktuellen Außerordentlichen Maßnahme des Ministeriums für Gesundheit während der Epidemie der COVID-19-Erkrankung erfüllen, und das insbesondere auf Grundlage einer Bestätigung darüber, dass der Besucher / die Besucherin nicht COVID-19-positiv ist, und weiter auf Grundlage einer Mitteilung der Angaben, die zur Erfassung von Besuchern laut der jeweils aktuellen Außerordentlichen Maßnahme notwendig sind.
Der Goldene Regenbogen, oder im englischen Original Finian's Rainbow, ist ein Musical nach dem Buch von E.Y. Harburg und Fred Saidy, mit einem Text von Harburg, und Musik von Burton Lane. Die Broadway-Produktion aus dem Jahre 1947 erlebte 725 Aufführungen, und 1968 kam eine Filmversion auf den Markt, gefolgt von mehreren Revivals.
Finian begibt sich von Irland in den Süden der Vereinigten Staaten (der fiktive Staat Missitucky ist eine scherzhafte Kombination der Namen Mississippi und Kentucky), zusammen mit seiner Tochter Sharon, um in der Nähe von Fort Knox einen Topf voll Gold zu vergraben, da er irrtümlich annimmt, dass sich das Gold vermehren würde. Sie werden von einem Kobold verfolgt, der sich sehnlichst wünscht, seinen Schatz zurückzubekommen, bevor dessen Verlust ihn für immer in einen sterblichen Menschen verwandeln würde. Es kommt zu Komplikationen, als ein engstirniger und korrupter U.S.-Senator sich in die Angelegenheit einmischt und als unabsichtlich Wünsche über dem verborgenen Topf ausgesprochen werden. Die irisch eingefärbte Musik wurde auch von Gospel und Rhythm and Blues beeinflusst.
Die Filmversion aus dem Jahre 1968 wurde mit Fred Astaire, Tommy Steele und Petula Clark unter der Regie von Francis Ford Coppola gedreht.
Die Handlung, eine Kombination aus Komödie, Love Story und politischer Satire, dreht sich um Finian McLonergan, der mit seiner Tochter Sharon von Irland in die Stadt Rainbow Valley im fiktiven Staat Missitucky auswandert - mit der Absicht, einen gestohlenen Topf voll Gold im Schatten von Fort Knox zu vergraben, weil er glaubt, dass sich das Gold vermehren würde. Sie werden von einem Kobold namens Og verfolgt, der seinen Schatz zurückbekommen möchte, bevor dessen Verlust ihn für immer in einen sterblichen Menschen verwandelt. Die Umstände werden durch einen korrupten Senator erschwert, der sich keine Mühe gibt, seinen Rassenfanatismus zu verbergen, sowie von Wünschen, die unwissentlich in der Nähe des Topfes kundgetan werden. Dies gilt auch für Sharon, die den Senator seine eigene Hassmedizin kosten lässt, indem sie ihn versehentlich (zeitweilig) in einen Schwarzen verwandelt. In dem darauffolgenden Happy End heiratet Sharon den gutaussehenden, übermütigen jungen Woody Mahoney; und Woodys stumme Schwester, die „Stille Susan”, gewinnt die Fähigkeit zu Sprechen und verliebt sich in Og, der feststellt, dass es überhaupt nicht so schlecht ist, ein Mensch zu sein.
In der damaligen Tschechoslowakei hatte dieses Musical seine Premiere am 8.3.1948, ursprünglich im Theater von Voskovec und Werich. Die Regie wurde von Jiří Voskovec geführt, die Musik wurde von Zdeněk Petr arrangiert, und Dirigent war Karel Vlach. Die Choreographie wurde von Saša Machov gestaltet. Es handelte sich um eine Adaptation der Geschichte durch Voskovec und Werich, die der Handlung ihr amerikanisches Umfeld beließen, die jedoch die Nationalität der Hauptdarsteller änderten - die Iren verwandelten sich in Südböhmen aus der Stadt Třeboň und der Kobold Og in den Wassermann Čochtan. Und in dieser Form wird das Musical unter dem Titel DIVOTVORNÝ HRNEC – DER WUNDERTOPF bis heute in Tschechien gespielt.
Der Besuch der Vorstellung ist nur Besuchern möglich, welche die geltenden Bedingungen der jeweils aktuellen Außerordentlichen Maßnahme des Ministeriums für Gesundheit während der Epidemie der COVID-19-Erkrankung erfüllen, und das insbesondere auf Grundlage einer Bestätigung darüber, dass der Besucher / die Besucherin nicht COVID-19-positiv ist, und weiter auf Grundlage einer Mitteilung der Angaben, die zur Erfassung von Besuchern laut der jeweils aktuellen Außerordentlichen Maßnahme notwendig sind.
